Wann haben Sie das letzte Mal nichts getan? Wirklich absolut gar nichts? Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass wir immer irgendetwas tun. Kein Wunder, es gibt ja auch zahlreiche Ablenkungsmöglichkeiten. Neben Schule, Uni oder Arbeit, muss auch noch Zeit für Freunde und Familie bleiben. Und haben wir dann mal Zeit für uns, schauen wir noch eine Serie auf Netflix oder scrollen durch unseren Instagram Feed, um von unserem vollgepackten Tag abschalten zu können.
Die Folge: Unser Gehirn wird mit Reizen bombardiert, die es den ganzen Tag über verarbeiten muss. Das wiederum kann sich stark auf unseren Stresspegel, unsere allgemeine Zufriedenheit sowie auf unsere mentale Gesundheit auswirken. Was können wir also tun, um unserem Gehirn eine Pause zu ermöglichen? Um etwas Platz in unserem Kopf zu schaffen?
Meditation als möglicher Lösungsansatz
Eine mögliche Antwort auf diese Frage ist die Meditation. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt der Serie „Headspace“ auf Netflix. In insgesamt acht Folgen werden verschiedene Meditatonstechniken vorgestellt und im Anschluss praktisch durchgeführt. Wenn es zum Thema Meditation kommt, spalten sich die Meinungen. Während die einen fest an ihre positiven Effekte glauben, wird sie von den anderen als Esoterik-Kram abgestempelt. Und egal, zu welcher Fraktion Sie sich zählen würden: Es lohnt sich Headspace eine Chance zu geben. Warum?
Sie können in jedem Fall etwas dazu lernen. Und vor allem können Sie sich ein eigenes Bild machen. Schauen, wie sich die Meditation für Sie anfühlt. Ob sie Ihnen guttut und ob sie Sie weiterbringt. Denn genau das ist das Ziel von Headspace. Es werden Möglichkeiten erforscht, wie wir in unserem Alltag von der Meditation profitieren können. Es geht darum, langfristig präsenter zu sein und mehr Lebensfreude zu empfinden. Falls Sie skeptisch sein sollten: Keiner dieser Effekte ist aus der Luft gegriffen. Sie sind alle belegt durch wissenschaftliche Studien, die einfach und verständlich erklärt werden. Auch visuell macht die Serie viel her. Während man der Stimme des Sprechers zuhört, leiten passende Animationen das Auge des Zuschauers durch die Folge, hin zur abschließenden Meditation. Falls Sie noch keinen Selbstversuch starten möchtest, Sie das Thema aber dennoch interessiert: Wir haben die Serie geschaut und unsere Erfahrungen zu jeder Folge in Blogbeiträgen festgehalten. Diese werden wir nach und nach veröffentlichen. Stay tuned!